Konzerte:
Sonntag, 26.11.23 • 17 Uhr
Michael-Otto-Institut im NABU – ein Forschungs- und Bildungszentrum für Feuchtgebiete und Vogelschutz • Goosstroot 1 24861 Bergenhusen
Konzert: Das Flatter Ensemble interpretiert die grafische Notation „Flatter“
und Vortrag: „So klingt Artenschutz. Die Vogelstimmen der Westküste“
Flatter Ensemble: Christoph Funabashi: E-Gitarre • Dirk A. Dhonau: Perkussion
Jana de Troyer: Saxophone • Judith Haman: Notation, Performance
John Hughes: Kontrabass • Heiner Metzger: Saxophon, Klarinetten, soundtable
Vortrag: Dominic Cimiotti und Mitarbeiterinnen des Michael-Otto-Institut (MOIN):
Lili Kost, Miriam Maue, Benedikt Weindorf und Frauke Mohrwinkel
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Gefördert von:
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Sonntag, 24.9.23 • 18 Uhr
Tonhalle Hannover Fischerstraße 1A 30167 Hannover
The Flutter Ensemble plays the graphic notation Flatter
Flutter Ensemble: Christoph Funabashi: Gitarre, Objekte • Dirk A. Dhonau: Percussion, Dong Zhou: Violine, Elektronik, Objekte • Felix Mayer: Posaune, Objekte
Judith Haman: Notation, Performance, Objekte • John Hughes: Kontrabass
Heiner Metzger: Saxophon, Klarinetten, Soundtable, Objekte
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Gefördert von der Tonhalle Hannover!
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„Flatter“, eine graphische Notation von Judith Haman, am 12.6.22 uraufgeführt vom Flatter Ensemble im Künstlerhaus Faktor bei blurred edges, Festival für aktuelle Musik 3. – 19. Juni 2022.
Flatter Ensemble (12.6.22): Camila Nebbia (AR): tenor saxophone • Christoph Funabashi: e-guitar, objects • Dirk A. Dhonau: percussion • Dong Zhou: violin, electronic • Felix Mayer: trombone • Jana de Troyer (BE): saxophone • John Hughes: doublebass • Tintin Patrone: trombone, electronic • Heiner Metzger: alt saxophone, clarinet, soundtable
Aus den Materialbildern der Flatter Partitur entwickelten die Musikerinnen Ideen für eine Interpretation der Notation, probten und verglichen sie mit Aufnahmen der Sets. Ein Ergebnis der Proben ist das Partiturheft mit acht Einzelblättern für die verschiedenen Strukturen der Notation. Die musikalischen Hintergründe der Musikerinnen: freie Improvisation, Jazz, Performance, neue Musik, generierten diverse Lesarten der bildhaften Notation: Drones, Loops, polyphone Pulspattern und imaginary birdscapes, auch in kleinen Ensembles. Im ersten Set interpretierte das Ensemble die Flatter Partitur, im zweiten präsentierten die Musikerinnen in kleineren Ensembles ihre individuellen Interpretationen der Notation. Das Jetzt entfernt sich.
„Das Flügelschlagen der Alpenstrandläufer, das spitzige dazwischen Pfeifen einzelner Limikolen, Rallen, Rohrdommeln, Sandregenpfeifern, Seeschwalben, der Wind, mal säuselnd und dann wieder gewaltig brausend, Stürme und Sturmfluten. So ist diese Partitur entstanden, verankerte Erinnerungen an meine Zeit als Vogelwart in den Schutzgebieten auf den nordfriesischen Inseln.
khiöh, riir, guck, guck, chig, chig, kick, kick, irruk, kirru, chig, ptik, tjek,tjek, äak, äak, ki-ki-ki-kich, kich, gäh gäh.
Sie besteht aus Abbildungen von Stacheldraht, Gittern, Tonklümpchen und den Rändern von Gefäßen, die ich in meiner Töpferwerkstatt hergestellt hatte. Ton als Material und Ton als Klang. Eine Hommage an die Vogelwelt der Nordsee.“ Judith Haman über ihre Partitur „Flatter“.
Aufnahmen des Flatter Ensembles, bei Proben
Das Konzert wurden gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg und der Hamburgischen Kulturstiftung.