Samstag, 29.August 2015 14 – 17.00 Uhr FSK 93,0, 101,4, DAB+, Stream
Mitschnitt:
Radiofeature: „wasche keine Hände“, ein Besuch im KZ-Museum Auschwitz Juli 2015
Über deutsche Konzentrationslager, eine Lecture von A. Sieradzka (Kunsthistorikerin) über bildende Künstler in KL Auschwitz, die künstlerischen Arbeiten im Museum Auschwitz, die Geschichte der Lager Auschwitz I, Auschwitz-Birkenau (Vernichtungslager), Auschwitz-Monowitz und die 47 Außenlager, sowie die Entstehung des Museums-Auschwitz. Den Generalplan Ost und zwei Ausstellungen in der ehemaligen Schindler Fabrik: „Der Tod hat nicht das letzte Wort – Niemand zeugt für den Zeugen“ und die Dauerausstellung: „Krakau unter der deutschen Besatzung 1939-1945.“
Am 27.1.2015 sollten zum Tag der Befreiung von Auschwitz eine Reihe von Veranstaltungen, eine Rauminszenierung im Sektionssaal des Medizin-historischen Museums im UKE beginnen. Ein 12-seitiges Exposé mit Inhalten und Details des Projektes, Entwürfen, Lebensläufen der 19 Beteiligten, Finanzplänen und Anlagen wurden Mitte 2014 erst bei der hamburgischen Kulturstiftung gestellt: Ablehnung; drei Monate später beim Elbkulturfonds: Ablehnung. Realisiert wurden dann Vorträge der Referenten und Filme zum Themenkreis Mediziner in Auschwitz und Hamburg und eine szenische Lesung.
Die Schauspieler spielten jetzt auf Eintritt, die Filme und Vortragenden gabs umsonst.
Am 24.3.2015 präsentierte Judith Haman ihre Recherchen „über bildende Künstler in Auschwitz“ mit einem Kurzvortrag.
Die Suche nach Dokumentationen über Künstlerinnen und Maler im KZ Auschwitz zeigte: im Kunstkontext: Fehlanzeige; in der historischen Literatur nur marginal bearbeitet. Damit war klar; wir besuchen das KZ-Museum Auschwitz in diesem Sommer 2015.
Radiosendung von Judith Haman und Heiner Metzger
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